Aktionstag: Mobilität der Zukunft
Ausstellung "Futur II - Mobilität 2050 in der Metropolregion Nürnberg - Wie wir es geschafft haben werden"
Mit einem Aktionstag für die ganze Familie verabschiedet sich die Ausstellung „Futur II – Mobilität 2050 in der Metropolregion Nürnberg – Wie wir es geschafft haben werden“ von Nürnberg. Am Sonntag 23. Juni, dreht sich von 10 bis 18 Uhr im Deutschen Museum Nürnberg alles um die Mobilität der Zukunft.
Das Zukunftsmuseum öffnet sein Labor, bietet Experimentalvorträge und Touren an, die auf den Spuren der Mobilität durch das gesamte Haus führen. Dr. Birte Hauser, Kuratorin der Wanderausstellung, lädt um 17 Uhr zu einem abschließenden Rundgang ein. Alle Angebote sind an diesem Tag im Museumseintritt inklusive:
Offenes Labor mit Mobilitäts-Experimenten:
11:00-17:00 Uhr
Experimentalvorträge:
11:00-11:20 Uhr - Autonomes Fahren (Dr. Birte Hauser)
14:00-14:20 Uhr - Energiespeicherung (Dr. Ronald Goebel)
Mobilitätstouren:
11:30-13:00 Uhr und 14:30-16:00 Uhr
Kuratorinnenführung durch die Wanderausstellung:
„Futur II – Mobilität 2050 in der Metropolregion Nürnberg – Wie wir es geschafft haben werden“:
17:00-17:30 Uhr (Dr. Birte Hauser)
Die interaktive Ausstellung des Deutschen Museums Nürnberg und des Projekts transform_EMN der Metropolregion Nürnberg war seit 8. März im Forum des Zukunftsmuseums zu sehen und ist auf großes Interesse gestoßen: Rund 30.000 Besuchende haben sich vor Ort in Nürnberg informiert.
Im Anschluss geht die Ausstellung in der Metropolregion Nürnberg auf Reisen. Von 28. Juni an wird sie im Kultur-Schloss Theuern in Kümmersbruck im Landkreis Amberg-Sulzbach zu sehen sein. Zu den weiteren Stationen zählen die Universität Bamberg und das Porzellanikon in Selb, geplant sind außerdem Ansbach und Coburg.
Der inspirierende Inhalt und die einprägsame Gestaltung der Ausstellung sind allen Standorten gleich: Die Ausstellung begrüßt Besuchende im Jahr 2050. Die Metropolregion Nürnberg ist geprägt von einer neuen Mobilität – Energiewende, Digitalisierung, Automatisierung, die Umstellung auf Elektromobilität und andere alternative Antriebe sind gemeistert. Für Gesellschaft und Autozulieferer in der Region war dieser Weg mit einigen Herausforderungen verbunden. Wie die Transformation gelungen ist? Die interaktive Ausstellung zeigt, wie der erfolgreiche Wandel der Mobilität und der Automobilwirtschaft klappen könnte, und wie die Folgen das Leben und die Region verändern würden.Über einen Zeittunnel gelangen die Besuchenden der Ausstellung in einen Transitraum und ins Jahr 2050. Die Ausstellung gliedert sich in drei Räume. In jedem Raum berichten drei KI-generierte Future-Communicators über gemeisterte Herausforderungen des Wandels und wie sie heute arbeiten und leben. Der Raum „Innovationen“ widmet sich dem Erfindergeist in der Metropolregion Nürnberg und stellt einige Pionierprojekte wie etwa das erste „E-Auto“ um 1892 aus Coburg vor. Der zweite Raum „Fahrzeugbau“ zeigt die Unterschiede zwischen Verbrennungsmotor und Elektromotor sowie Veränderungen in der industriellen Produktion auf. „Mobilität und Leben“ behandelt schließlich, wie sich Leben und Mobilität in Stadt und Land 2050 verändert haben. Eine futuristisch gestengesteuerte Fragestation in jedem Raum bietet die Möglichkeit, das eigene Wissen zu testen und Erstaunliches zu Mobilität und Autos im Laufe der Geschichte zu erfahren.
Zuversichtliches Zukunftsbild
„Die Ausstellung zeigt bewusst eine positive Zukunft, die mit dem Pioniergeist, der Innovationskraft und dem Unternehmertum hier in der Region eindeutig erreichbar erscheint,“ sagt Marion Grether, Leitung Deutsches Museum Nürnberg. Dem verbreiteten, eher düsteren Zukunftsbild, in dem Verlust, Abstieg und schwindender Wohlstand drohen, stellt Futur II ein optimistisches Modell entgegen. „Die Ausstellung begreift den Wandel als Chance, um Neues zu entwickeln – diese Haltung ist seit Jahrhunderten Grundlage für den Wohlstand und die Lebensqualität in der Metropolregion Nürnberg“, so Dr. Christa Standecker, Geschäftsführerin der Europäischen Metropolregion Nürnberg. Die Ausstellung entlässt die Besuchenden mit einem Zehn-Fragen-Test für eine spielerische Selbsteinschätzung: Wie bereit bist du selbst für Veränderungen?
Die Ausstellung des Deutschen Museum Nürnberg entstand im Rahmen des Projektes transform_EMN, das durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert wird.
Zur Pressemitteilung vom 8. März 2024 zur Ausstellungseröffnung
Fotos: Thomas Langer
Über das Deutsche Museum Nürnberg
Das Deutsche Museum Nürnberg ist eine Zweigstelle des Deutschen Museums München. Es ist das erste Technik-Ethik-Museum, in dem mögliche Zukünfte anhand von Exponaten und Ausstellungskonzepten gezeigt und diese unter ethischen Gesichtspunkten diskutiert werden können.
Über das Projekt transform_EMN
Das Projekt transform_EMN der Europäischen Metropolregion Nürnberg wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert. Das Netzwerk unterstützt Autozulieferunternehmen in der Metropolregion Nürnberg dabei, die Herausforderungen der Transformation hin zu E-Mobilität, Digitalisierung und Nachhaltigkeit zu meistern. Verantwortet wird es von der Europäischen Metropolregion Nürnberg und der Wirtschaftsförderung Nürnberg in Zusammenarbeit mit der IHK Nürnberg für Mittelfranken, dem Lehrstuhl für Fertigungsautomatisierung und Produktionssystematik (FAPS) der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, dem Fraunhofer-Institut für Integrierte Systeme und Bauelementetechnologie IISB und der gewerkschaftsnahen IMU-Institut GmbH.
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